Die Subkultur war recht gut besucht ohne das es ungemütlich wurde.
Den Anfang machte Michael Goehre. Mit drei Lesungen zum Thema Metal und Konzerte. Mein Favorit war der „Blackmetal Kindergarten“. Die Stimmung war sehr gut. Was zeigt das gesprochene Beiträge auch bei Metalpublikum ankommt.
Als nächstes spielte die hannoversche Symphonic Black Metal Band Aeonhyzar. Die Band hatte ich schon 2012 zum ersten Mal live gesehen und war schon damals begeistert!
Das erste Album der Band “ The Profan Era“ wurde an diesen Tag vorgestellt und veröffentlicht. Gespielt wurde Blackmetal mit Death Metal Einflüssen der etwas schnelleren Spielart. Es war eine Freude, den Musikern zuzusehen.
Der Drummer, der erstaunlich gechillt seine Blast Beats trommelte. Die beiden Gitarristen die Riffs und Soli in hoher Geschwindigkeit und Präzision spielten. Der Bassist, meist im Hintergrund, aber auch hier leistet er sehr gute Saiten Arbeit. Dazu der Gesang mit Screams, Growls und dem Black Metal typischen Kreischen. Eine wahre Symphonie! Mein Blackmetal Herz schlug auch Blast Beats! Ich war und bin von den Jungs begeistert!
Es folgten drei Lesungen von Michael Goehre, zwei lustig und eine etwas nachdenkliche Lesung.
Die zweite Band des Abends The Black Court aus Hannover stellten auch ihr neu erschienene Album “ Amber- Momentum Grotesque“ vor und spielten es komplett. The Black Court hatte ich bereits vorher einige Male live gesehen und freue mich jedes Mal von neuen die Band auf der Bühne zu sehen. Gespielt wird Melodic Death Metal, mit Schnörkeln, aber ohne Keyboard. Ein richtiges Brett! Die Band ist sehr motiviert, das Publikum feiert sie entsprechend. Das neue Material weiß zu überzeugen. Als Zugabe noch zwei ältere Songs, danach ist leider Schluss. Schade!
Mella E.
Foto: Jan Jacobsen
