Den Schluß des Abends bestritten die kanadisch-deutschen Death Worship.

Im Gegensatz zu den vorherigen Acts kommen Death Worship sehr schnörkellos daher und setzen auf Brutalität und Eingängigkeit. Die Musik wird als eine Mischung aus Black und Death Metal umschrieben. Als inhaltliche Beschreibung ihrer Musik passt auch die Kategorie „war metal“, was sowohl durch ihre Labelzugehörigkeit zu „Nuclear War Now!“ unterstrichen wird als auch durch das Bühnenoutfit mit klassischen Patronengurten und Camouflage.

In ihrer Spielzeit wurden fast alle Songs des bisherigen Schaffens bestehend aus drei EP´s und zwei Demos, zum Besten gegeben.
Das Publikum hat die mitreißende Darbietung sehr wohlwollend aufgenommen und abgefeiert, so dass man sich teilweise eher wie in einem tumultartigen Thrash Metal Konzert fühlte.
Wir hatten jedenfalls den Eindruck, daß Death Worship im Ruhrgebiet an diesem Abend einige Fans hinzugewinnen konnten.

R.T.