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Review zum Warm-Up des Odyssey to Blasphemy Teil 1

Aufgrund des diesjährigen Line-ups sind wir sehr erwartungsvoll nach Oberhausen gefahren,
denn das offizielle Warm-Up für das „Odyssey to Blasphemy“ hat uns sofort überzeugt dabei sein zu wollen.

Den Beginn haben die Gelsenkirchener Night´s Blood gemacht, die seit 2014 einen Blackened Thrash zum Besten geben. Wer ihr Album „Black Arts“ aus 2018 schon kennt hat auch genau gewußt was an diesem Abend zum Einstieg geboten wurde.

Die agierenden Musiker mit Shirts von Sodom, Desaster und Venom ließen auch die noch in Unkenntnis verbliebenen Anwesenden erahnen, was auf sie zukommt.
Musikalisch auf Messers Schneide zwischen Black Metal-Melodien und eingängigen Thrash-Riffs balancierte das Ruhrpott-Quartett ebenso zwischen Innovation und Althergebrachtem.

Vor allen Dingen die stets in typischer Thrash-Tradition gehaltenen Vocals waren vielleicht ein Manko; allerdings konnten die virtuos vorgetragenen Vocal-Duelle zwischen „Evil Blasphemer“ (Bass/Vocals) und „Nightmare“ (Drums/Vocals) dann doch überzeugen.

Ob es nun thrash-lastiger Black Metal war oder Blackened Thrash Metal spielte im Ganzen dann doch keine Rolle.
Auf jeden Fall waren Night´s Blood ein guter Einstieg in ein Warm-Up das noch zu weiteren musikalischen Höhepunkten führen sollte.

R.T.

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