kernkraftritter.de

Review zum Warm-Up des Odyssey to Blasphemy Teil 3

Der dritte Act dieses Abends waren dann die holländischen Helleruin, die die folgende Stunde sehr aggressiv ausfüllten und das Publikum mit einem Mix aus Songs ihrer beiden Fulltime-Alben und auch der letzten EP „Reapers of the Whirl“ begeisterten. Dabei waren unter anderem Hits wie „Devils, Death and Dark Arts“, „None of Us“ und „Faces of War“.
Wer Helleruin schon mal gesehen hat, wird sich bestimmt an das sehr actiongeladene Stageacting der Truppe erinnern, insbesondere ihres Kopfes und Masterminds „Carchost“ (übersetzt als „starker Hauer“, einer der beiden Wehrtürme „die Zähne von Mordor“ am Schwarzen Tor aus der Welt von Tolkiens „Herr der Ringe“), der anders als die meisten Black Metal-Shouter mit nicht zu bremsender Energie über die Bühne fegt.
Die optische Inszenierung war diesmal zum allergrößten Teil in anhaltendem rotem Licht und Nebel gehalten, was die traditionelle Idee von wütenden Dämonen im Licht des Höllenfeuers nahelegte.
Der nach wie vor sehr gute Sound dieses Abends kam auch Helleruin zu Gute.
Wir halten deshalb fest: Helleruin live zu sehen ist immer wieder ein Erlebnis!
R.T.

Like this Article? Share it!

About The Author

Leave A Response