Schon auf dem Weg zur Location, begegneten mir viele Metaller, die in Richtung des „Heinz“ strebten. Angekommen im Chez Heinz, merkte man, „das wird voll“.
Ein Konzert von Monosphere habe ich 2024 schon erlebt. Monosphere kommen aus Mainz und machen Modern Metal / Post Metal. Es klang gut und hat dem Publikum und mir gefallen. Die Songs sind eine Mixtur verschiedener moderner Metalstile.
Nach einer kurzen Pause begann dann der Auftritt von Gaerea. Ich hatte diese Band vorher noch nie live gesehen. Gaerea spielen Post Blackmetal.
Die fünf Musiker waren komplett schwarz gekleidet. Dazu lange schwarze Handschuhe und eine Verhüllung von Gesicht und Haaren. Mit silbernen Ornamenten bedruckt. (Wie spielt man mit Handschuhen Gitarre/ Bass?)
Gaerea spielte voller Energie zehn Songs. Sehr beeindruckend. Die instrumentale Musik klang für mich nach Blackmetal. Sehr schnelle Drums, rasende Gitarren. Mit verschnörkelten Riffs. Der Gesang bestand meist aus Schreien. Die Musiker tanzten während des Auftritts geradezu, der Sänger lieferte eine gute Show ab. Das Publikum tobte und feierte. Nach einer guten Stunde endete das Konzert leider schon.
Ich fand Gaerea sehr beeindruckend. Falls es sich ergibt, werde ich mir diese Band auf jeden Fall nochmal anschauen. Für einen Dienstag war das Konzert sehr gut besucht. Ich sah Autokennzeichen von Orten, die weiter entfernt liegen. Und ich lernte ein Mädel kennen, das aus München für das Konzert nach Hannover gereist war.
Mein Fazit: Ein sehe gutes Konzert.
Mella E
Foto: S.R.