
Slamageddon Tour 2025

Es ist wirklich schon 12 Jahre her, das All Shall Perish in Deutschland gespielt haben. An disem Donnerstag den 11.12.2025 kommen Sie mit der Slamageddon Tour nach Hannover ins Musikzentrum. Einlass sollte 18 Uhr sein, es warten auch schon 20-30 Leute, gegen 18:10 Uhr wurden die Türen geöffnet. Mein ersten Weg, wenn ich in die Halle komme, ist immer erstmal zum Merch-Stand. Die Tische waren auch reichlich mit Merk, CDs und Vinyl bestückt, leider war Peeling flesh komplett ausverkauft. Die Empore war auf, d.h. man rechnet mit einem vollen Haus, was sich später auch als berechtigt heraus gestellt hat. Es sind auch viele Konzert dieser Tour ausverkauft.

Punkt 19 Uhr eröffnen Necrotted die Show mit „Sow sorrow for virctory“ von ihrem aktuellen Album. Die Halle ist noch sehr übersichtlich gefüllt. Nach einigen Songs füllt sich die Halle und das headbangen geht in den ersten Reihen los. Als nächsten wird ein Song präsentiert, der 2026 veröffentlich werden soll, „Zeitenschlächter“. Nach 7 songs und ca. 30 min ist die Show vorbei und das Publikum begibt sich raus zum Rauchen oder an dem Bierstand.

Nach nur 15 min Umbau kommen Vulvodynia aus Südafrika auf die Bühne. Die Halle ist schon sehr gut gefüllt und beim zweiten Song kommt der erste Moshpit mit anschließenden Circlepit. Vulvodynia haben ein Sänger Problem, so das Lwandile Prusent von der Gitarre an die Vocals wechseln muß. Vuldvodynia sind durch ihre beiden Gitarristen viel technischer und auch verspielter als Necrotted. Leider ist die schon nach nur 25 min und 6 Song vorbei, das Publikum hätte gern noch 1-2 Song mehr gehabt.

Vor der Beginn der Show und in der Pausen, habe ich mich mit einigen Bekannten unterhalten und viele sind wegen Peeling Flesh zu dieser Show gekommen. Mir selber hat diese Band vorher nichts gesagt. Die Intro Melodie alla Star Wars erweckt nicht nur mein Interesse. Peeling flesh betreten die Bühne und sofort geht in der Menge der Moshpit los. Peeling flesh sind Drum, Vocals und 2 Gitarristen. Das Publikum geht ab und scheint diese Art von Sound zu mögen. Für mich als Death Metal Fan ist der Sound gewöhnungsbedürftig, das das Ganze in Richtung Hardcore Punk und teilweise Rap geht. In der Halle ist 40 min Party inkl. Moshpit, Wall of Death und Circlepit.

Nach einer 20 min Umbaupause fängt das Intro an und All Shall Perish betreten die Bühne und legen gleich mit Eradication los. Die beiden Gitarristen geben Vollgas und es folgt There is no business … Mein Lieblingssong von der Awaken the dreams „Black gold reign“ folgt gleich darauf. Das Publikum feierte auch die weiteren Klassiker Promises, Deconstruction, Never..again, Wage slaves ab. Bei The day of justice kommt Lwandile als zusätzlicher Gitarrist auf die Bühne und wird abgefeiert. Bei Laid to rest wird ein riesiger Moshpit angestoßen, aber leider ist danach vorbei. Hernan „Eddie“ Hermida macht den Fans Hoffnungen und bekundet für 2026 zwei neue Song. Nach 1-2 min kommen Sie doch noch mal zurück und spielen There is nothing left. Nach leider nur 50 min und 10 Song ist der Abend vorbei, aber es hat sich gelohnt und wir freuen uns alle auf neues Material von Ihnen.
Text: Frank K.
Bilder: Sven R.










