Blaues Licht, kalter Nebel und ein Abend, der den Metalhead komplett forderte.
Am Samstag den 22.11.2025 luden das B58 und der Metalclub Hotel666 zu einem Abend ein, der genau das hielt, was das Line-Up versprach: Dunkelheit, Druck, Atmosphäre und vier Bands, die den kleinen Saal an seine Kapazitätsgrenze brachten. Wer früh reinkam, wurde sofort von kaltem Nebel, blauem Licht und dieser typischen „Hier passiert heute was“-Stimmung empfangen.
ASCIAN – Der Doom-Einstieg, der sofort saß

Pünktlich um 19 Uhr starteten ASCIAN und legten einen Auftakt hin, der sofort wirkte. Der Saal war zu diesem Zeitpunkt schon gut gefüllt, die Atmosphäre dicht, schwer und melancholisch. Der Sound drückte, das Licht tauchte alles in kalte Blautöne, und die Band lieferte einen starken, tief gehenden Start in den Abend.Die Band hatte ja auch ordentlich Merch mit, das Tape habe ich schon und leider kann man ja nicht immer alles kaufen, daher hier auch einmal der Bandcamp Shop der Band, noch kann man das neue Album auf Vinyl dort ordern, Doppel LP in einem sehr hochwertigen Gatefold Cover und dann noch limitiert auf nur 100 Stück.
HORRESQUE – Erste Eskalation des Abends

Mit nur sechs Minuten Verspätung brachten HORRESQUE die erste große Bewegung ins Publikum und einen Auftritt, der zu den intensivsten des Abends gehörte. von der ersten Sekunde, aggressive Vocals, fiese Riffs und viel Aktivität auf der Bühne. Im Saal wurde es voller, lauter und spürbar heißer. Die Band traf bei den Leuten genau ins Schwarze — hier wurde nicht nur zugehört, hier wurde gefeiert. Natürlich um auch die Bands zu unterstützen und weil mir auch ganz klar die Musik gefallen hat habe ich mir das noch aktuelle Album als limitierte Grüne Vinyl gekauft, hier einmal der Bandcamp Shop der Band.
INFESTUS – Dunkel, hart, kompromisslos

Trotz 14 Minuten Verzögerung knallten INFESTUS Der Sound war druckvoll und klar, die Bühne in blauem Licht fast unsichtbar im Nebel. Die Band schob eine düstere Wucht raus, die das Publikum komplett abholte. Die Stimmung im Saal war da sehr gut: laut, lebendig, euphorisch. Auch hier habe ich mir gleich das aktuelle Album als Digipak CD geholt und falls du es verpasst hast dir was von dieser Band zu holen, hier der Bandcamp Shop dieser Band, schaut einfach mal rein.
AGRYPNIE – Das starke, atmosphärische Finale

AGRYPNIE ließen sich 15 Minuten Zeit, aber das Intro entschädigte direkt. Als die Band die Bühne betrat, gab es keine Sekunde des Zweifelns: Das hier wird das große Finale. Härte, Melancholie, Energie — alles in perfekter Mischung. Das Publikum feierte, bangte,.Ein Abschluss, der dem gesamten Abend gerecht wurde. Den gesamten Abend über lag die Bühne eine Atmosphäre, die perfekt zum Doom-, Black- und Death-Programm passte. Dazu ein überdurchschnittlich guter Sound, klar, druckvoll, ohne Matsch
— Respekt an den Mischer und das Team vom B58. Hier einmal der Bandcamp Shop dieser Band.
— Respekt an den Mischer und das Team vom B58. Hier einmal der Bandcamp Shop dieser Band.
Zwischen den Sets gab es viele starke Gespräche über Musik, Releases, Szene, Bands. Offene Leute, gute Stimmung, keine Ausfälle — genau die Art von Abend, die zeigt, warum Underground-Metal lebt.
Fazit – Ein Abend, der hängen bleibt, die Running Order wurde sehr gut eingehalten, hier hat die Organisation super geklappt. Als erstes war ich mir nicht sicher ob ich dahin geh oder nicht, ausser der ersten Band kannte ich keine und natürlich war ich zu faul mal die anderen im Netz anzutesten, reinzuhören. Jedenfalls freu ich mich da doch noch hingegangen zu sein da ich wieder einmal für mich sehr gute neue Bands entdeckt habe.
Vier Bands, vier starke Auftritte.
Ein Club, der die perfekte Atmosphäre geschaffen hat.
Ein Publikum, das bis zum letzten Ton Bock hatte.
Blaues Licht, viel Nebel, großartiger Sound.
Ein rundum gelungener Konzertabend, der jede Minute wert war — laut, dunkel, ehrlich. Genau so muss Metal in Braunschweig sein









